Outputgegenstand

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Ein Begriff, der von profil im Rahmen des Monitoring eingeführt wurde.
Auf Anforderung des Monitoringprogramms gibt eine Antragsmappe (oder auch eine Gruppe gleichartiger Antragsmappen) Informationen heraus (deshalb "Output"), aus denen das Monitoring-Programm Monitoringgegenstände berechnet. Im einfachsten Fall wird aus einem Outputgegenstand einfach ein Monitoringgegenstand. Ansonsten werden mehrere Outputgegenstände mit Hilfe von einfachen arithmetischen und logischen Operatoren zu einem Monitoringgegenstand verknüpft.

Es gibt verschiedene Typen von Outputgegenständen:

Berechnete Outputgegenstände treten vor allem im Bereich der Agrar-Umweltmaßnahmen auf. Während bei den ELER/investiven-Maßnahmen die Outputgegenstände meist einfach aus Indikatoren oder den speziellen Angaben gebildet werden, die genau zu diesem Zweck überhaupt exisitieren, indizieren im Falle der AUM Ergebnisse von Rechenschritten den Erfolg der Maßnahme. Diese kann das Monitoring wegen der Kompliziertheit der Berechnung nicht selbst berechnen, deshalb nimmt die Antragsmappe (oder eine Gruppe davon) diese Berechnung selbst vor und übergibt das Ergebnis als berechneten Outputgegenstand an das Monitoring.