Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. November 2017, 11:25 Uhr
Das integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem (InVeKoS) ist ein Hilfsmittel für die Beihilfenverwaltung zur Umsetzung der EU-Agrarreform, inzwischen sogar ein Hilfsmittel für den Landwirt bei der richtigen Antragstellung. Der Vorteil dieses Systems ist, daß weitere flächen- und tierbezogene Prämienmaßnahmen relativ unkompliziert in die Verwaltung und Kontrolle einbezogen werden können. Die vorrangigen Aufgaben von InVeKoS sind:
- möglichst viele Beihilfemaßnahmen zu verwalten,
- die Antragsverfahren so effektiv und für den Landwirt so einfach wie möglich zu gestalten,
- die Einhaltung der unterschiedlichsten Beihilfevoraussetzungen zuverlässig zu überprüfen und
- den tatsächlichen Beihilfeanspruch zu ermitteln
- den Rechnungsabschluss zu erstellen.
Das wichtigste am InVeKoS ist sicherlich das "Ko" - die Kontrollen. Alle Anträge sind einer Verwaltungskontrolle zu unterziehen, ein gewisser Anteil einer Vor-Ort-Kontrolle. Dabei sind sogenannte Schlüsselkontrollen zu beachten. Sind diese nicht im VO-gemäßen Umfang durchgeführt, werden durch die KOM pauschale Anlastungen ausgesprochen.