Namenskonventionen für Werkzeuge

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Im Folgenden wird der Standard für die Namenskonventionen von Werkzeugen beschrieben. Damit soll gewährleistet werden, dass die Namen einheitlich aufgebaut sind/werden.

Die Regeln wurden nach dem Grundsatz aufgestellt, dass der Anwender intuitiv wissen soll, was mit dem jeweiligen Werkzeug fachlich umgesetzt wird.


Grundlegendes

  • Die Werkzeugnamen werden wie folgt gebildet: zu bearbeitender Gegenstand + Suffix
  • einheitliche Schriftgröße (wenn technisch umsetzbar) verwenden
  • Umlaute verwenden
  • Bei zu bearbeitenden/erstellenden Mappen den Singular verwenden
Beispiel: Zuckermappe-Ersteller ...nicht... Zuckermappen-Ersteller
  • Bei allen anderen Werkzeugen individuell nach ästhetischen Gesichtspunkten entscheiden
  • Englische Begriffe vermeiden*


*Performance(-Monitor) stellt die einzige Ausnahme dar, ist mittlerweile jedoch schon sehr in den deutschen Sprachgebrauch integriert. Deutsche Alternativen wie "Leistung" fanden keine große Zustimmung.

Pool von Suffixen

  • Aktualisierer
  • Archivierer
  • Automat
  • Bearbeiter
  • Bestätiger
  • Ersteller
  • Exporteur
  • Freigeber
  • Importeur
  • Monitor
  • Planer
  • Prüfer
  • Sender
  • Sucher
  • Tester
  • Verwalter
  • Zuordner


>> Wenn die Verwendung eines Suffixes, wie zum Beispiel bei dem Werkzeug "Systeminformation", nicht ästhetisch ansprechend aussehen würde, kann darauf verzichtet werden.

Bearbeiter oder Entscheider

  • Werkzeuge, die bei Nichtvorhandensein eine neue Mappe anlegen und ansonsten die vorhandene Mappe öffnen, können auch Bearbeiter heißen.
  • Die Bezeichnungen Ersteller/Bearbeiter sind beide möglich, die korrekte Wahl hängt vom Kontext ab.


Verwendung von Bindestrichen/Leerzeichen/Klammern

1.) Ein Bindestrich trennt bei 3 oder mehr Wortgliedern, sofern dies der Lesbarkeit dient.

Beispiel: Ersteller von Referenzflächen-Abgleichen nicht Ersteller von Referenzflächenabgleichen
Beispiel: Nutzerbestätiger ...nicht... Nutzer-Bestätiger

2.) Im Werkzeugnamen soll der in der Registratur genutzte Mappenname erkennbar sein.

3.) Wörter mit einem Fugen-s werden nicht getrennt. Das "s" erfüllt ja bereits die Funktion des Bindezeichens.

4.) Auf Klammern wird verzichtet.